Schloss Hagen
 
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Landadelige Gartenfreuden
DER SCHLOSSPARK

Im herrschaftlichen Leben der Hagener Gutsfamilie spielte der Garten eine wichtige Rolle, deshalb wurde zeitgleich mit dem Bau des Schlosses ein barocker Nutz- u. Lustgarten angelegt, der in den 1970 Jahren einem Neubaugebiet weichen musste.

Der litauische Reiseschriftsteller J. Taillefas berichtet 1817 von einem südlich des Schlosses gelegenen Lustwald mit alten Buchen, den schönsten Holsteins, unter denen im Sommer regelmäßig Festlichkeiten stattfanden.
Bäume säumten die Wege zu dem Gehölz, Brücken über die Hagener Au verbanden sie zu Rundwegen. Ein Höhepunkt in diesem Garten war das „Lusthaus“, ein Gartenpavillon, der vermutlich auf einer kleinen Erhebung an der Au lag.


Christoph Blome, der letzte Gutsherr, machte Teile des Gartens der Öffentlichkeit zugänglich..
Als sein Urenkel 1864 in das Herrenhaus einzog, gestaltete   von 1865-69 der spätere königlich preußische Hofgärtner Albert Rosenberg unmittelbar am Schloss einen englischen Landschaftspark mit geschwungenen Wegen, Wiesenflächen und Baumgruppen.


Heute präsentiert sich dieser vergleichsweise kleine Park als Naherholungsziel.
Er ist ganzjährig geöffnet.